Montag, 27. Mai 2013

Rhabarber-Erdbeer-Streuselkuchen Steff bäckt!-Style



Für eine 26 cm Tarte/Pie-Form (Springform tuts auch) voller süß-saurer Köstlichkeit braucht ihr:

4 große Stängel Rhabarber (ca. 400 Gramm)
250 Gramm Erdbeeren
230 Gramm Kristallzucker
300 Gramm Mehl, gesiebt
225 Gramm Butter, kalt
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 halbe Bio-Zitrone
1 Päckchen Vanillezucker (ich fühl mich heut special und hab eine Vanilleschote genommen :)

Auf gehts - die Zubereitung:
1.) Rhabarber schälen, alle langen Fasern entfernen, die holzigen Enden abschneiden und die geputzen Stängel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden.
Jetzt noch die Rhabarberstücke mit den Erdbeerscheiben und ca. 50 Gramm vom Zucker in eine Schüssel geben. Saft und Schale der gewaschenen Zitrone dazugeben und mit dem Vanillezucker (dem ausgekratzen Mark der Vanilleschote) und einer Prise Zimt abschmecken. Die Füllung soll jetzt erst einmal durchziehen.
2.) Aus dem restlichen Zucker, dem gesiebten Mehl, der Butter (die ihr vorher in kleine Würfel schneidet) und einer Prise Salz macht ihr jetzt den Streusel. Das ist klebrig und es sollte halbwegs schnell gehen, weil der Teig nicht zu warm werden sollte.
Wascht euch vorher die Hände kalt und knetet dann alle Zutaten zu einer gleichmäßig krümeligen Teigmasse zusammen.
3.) Jetzt kommt eure Backform zum Einsatz!
Heizt den Ofen auf 190°C Ober/Unterhitze vor. Gebt ein bisschen mehr als die Hälfte der Streusel in die Pie-Form und drückt sie gut fest zu einem Boden. Dieser Boden kann im Ofen 15 Minuten vorbacken. Behaltet ihn im Auge! :) (Die restlichen Streusel dürfen sich einstweilen im Kühlschrank ausrasten).
4.) Die Füllung: Eure Rhabarber-Erdbeer-Mischung hat in der Zwischenzeit jede Menge leckeren Saft gebildet. Ihr könnt ihn endtweder in ein Glas abgießen und mit Soda aufgespritzt trinken oder (das hab ich gemacht) ihr leert ihn in einen kleinen Topf und lasst ihn zu einem dicken Sirup einkochen.
5.) Auf den vorgebackenen und etwas ausgekühlten Boden verteilt ihr jetzt gleichmäßig die Rhabarber-Erdbeer-Gewürzmischung und (so vorhanden) den Sirup. Zu guter Letzt noch die übrigen Streusel auf dem Pie verteilen und ab in den Ofen für ca. 35 bis 40 Minuten.
Die Füllung sollte am Rand hochblubbern, die Streusel sollten golden und knusprig aussehen und die ganze Wohnung sollte nach Selbstgebackenem riechen!

Die Story zum Rhabarber-Erdbeer-Streuselkuchen Steff bäckt!-Style

Eine Situationsbeschreibung:
Es ist samstags Morgen - so um halbneun Uhr. Eine verrückte Uhrzeit für einen Tag, an dem man ausschlafen könnte. Dennoch bin ich schon aufgewacht und mache mich sofort auf den Weg in die Küche. Meine bessere Hälfte schläft noch tief und fest und nur die Katze streckt langsam ihre Pfoten und schleicht neugierig um meine Füße.
Ich mache mir zuerst einen Espresso, schalte den IPod auf "Sade" und "Zufällig" und schaue aus dem Fenster. Dicke Regentropfen prasseln herunter - und der gesamte Garten leuchtet in sattem grün.
Alles ist ruhig und gelassen. Der perfekte Zeitpunkt um zu backen! ;-)
Nachdem die Pie Crust und die Crumbles fertig waren hab ich begonnen die Gewürze vorzubereiten. ... und plötzlich vermischte sich der Kaffeeduft in der Küche mit Zimt und Vanille und einem Hauch Zitronenschale. Ein Duft - besser als jedes Eau de Toilette von Chanel :)
Als der Pie dann im Ofen war und die Küche (so viel Aufwand war der Pie ja jetzt nicht) wieder zusammengeräumt, war sogar noch Zeit für einen zweiten Kaffee und eine kleinen Kuschel- und Spielaction mit der Katze.
Als meine bessere Hälfte dann ins Wohnzimmer kam, war der Frühstückstisch bereits gedeckt. ... und neben Blumen und Kerzen stand da ein fertiger Rhubarb-Strawberry-Pie.
Die Ränder etwas angebacken und klebrig vom Zucker, die Crumbles knusprig und ein bisschen zimtig. Vor allem aber so verlockend und duftend, dass wir ein ewig langes Frühstück inklusive Pie genießen konnten.

Conclusio: Ich liebe freie Tage und noch mehr liebe ich stressfreie Momente, die es zulassen sich dem Backen voll und ganz zu widmen.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Woche, einen erholsamen Feiertag und ein paar stressfreie Backmomente, in denen ihr mit allen Sinnen eure Produkte und Zutaten erfahren und zusammenmixen könnt.
Macht bitte wie immer ein Foto vom Pie wenn ihr ihn backt und stellt es online - das würde mich seee-heee-heeeer freuen ;-)

Alles Liebe, viele Kekse und "bäck on",

eure Steff (bäckt!)
<3

Montag, 20. Mai 2013

New York Style Raspberry Cheesecake aka gebackene Topfentorte mit Himbeeren

Für eine 26 cm Springform oder Tarteformvoller cremiger Cheesecake-Love braucht ihr:

Cheesecakeboden
50 Gramm Zwieback
150 Gramm Butterkekse (ich hab Vollkorn genommen)
120g Butter
1 Prise Salz sowie Zimt

Cheesecake-Masse750 Gramm Magertopfen
400g Gramm Frischkäse (vollfett)
1 TL fein geriebene Orangen- oder Zitronenschale
100 Gramm Kristallzucker
3 Päckchen Vanillezucker
3 große Eier
80 Gramm Mehl

Raspberry-Füllung250 Gramm Himbeeren (tiefgefroren ist voll ok)
250 Gramm Marmelade (Himbeer, Brombeer, Beerenmix, ... nach Wahl)
2 TL Maisstärke (zB Maizena)

Zubereitung:

Zuerst den Ofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Boden/Cheesecake-Crust:
1.) Für den Boden ist es am einfachsten, die Butter mit Salz und Zimt in einer mikrowellenfesten Schüssel in der Mikrowelle zu schmelzen. In der Zwischenzeit könnt ihr eure Aggressionen abbauen: Packt die Kekse sowie den Zwieback in ein großes Gefriersackerl und verschließt es gut(!). Jetzt haut ihr mit einer Pfanne drauf oder walkt mit dem Nudelwalker kräftig drüber oder ihr schlagt das Sackerl windelweich :-) Ziel: gleichmäßig gemischte Keksbrösel.
2.) Diese Brösel gebt ihr zur geschmolzenen Zimt-Salz-Butter und vermischt alles gut miteinander. Diese Masse gebt ihr dann in eure Springform oder die Tartform (Ausfetten nicht nötig, der Boden enthält selbst genug Fett). Nun noch mit einem Löffel die Masse gleichmäßig in der Form verteilen und gut festdrücken. Wer mag, formt einen kleinen Rand (so ca 2 cm hoch).
Steff bäckt!-Tipp: Schmeißt die Form jetzt noch für 10 Minuten in den Gefrierschrank, dann wird der Boden kompakter und bröselt nicht so!

Cheesecake-Masse
Ganz einfach: Topfen und Frischkäse mit dem Mixer glatt rühren. Dann bis auf das Mehl alle restlichen Zutaten einrühren. Zu guter Letzt mit dem Schneebesen das gesiebte(!) Mehl vorsichtig einrühren - aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden!

In der Zwischenzeit könnt ihr den Cheesecake-Boden in den Ofen stellen und 10 Minuten vorbacken.

Raspberry-Füllung:
Himbeeren auftauen (so gefroren) und durch ein Sieb streichen (ja, das dauert und ist müüühsam). Wer das nicht mag, zergatscht die Himbeeren einfach. Das Himbeerpüree (mit/ohne Kerne) wird mit der Marmelade nach Wahl (ich hab Beerenmix genommen) und dem Stärkemehl gut verrührt.

Fertigstellung:
Die Form mit dem fertigen Boden füllt ihr zur Hälfte mit dem Cheesecake-Mix dann verteilt ihr die Hälfte der Himbeer-Masse darauf und zieht mit einer Gabel mehrmals durch die Masse, das gibt einen schönen Marmor-Effekt. Jetzt kommt der zweite Teil der Cheesecake-Masse drauf und dann noch die restlichen Himbeeren. Mit der Gabel marmorieren und ab in den Ofen. 50 Minuten backen, Ofen ausschalten und die Ofentür aufmachen. Den Cheesecake im Rohr auskühlen lassen und dann noch in den Kühlschrank packen - für mindestens 2 Stunden. (Waaahhh, widersteht der Versuchung :)

Genießen! ... und noch mehr genießen!

Die Geschichte zum Cheesecake:
... kommt im Laufe des Tages :)


Dienstag, 14. Mai 2013

Charlotte Royal - die Blender-Torte für besondere Anlässe


Für eine riesige Charlotte zum Schlemmen, Angeben und Eindruck schinden braucht ihr:
(je nach Süßhunger ergibt das Rezept zwischen 12 und 14 Stück)

Für den Biskuit:
10 Eier, Zimmertemperatur
300 Gramm Kristallzucker
200 Gramm Mehl, glatt
Je 1 TL Backpulver sowie Vanillezucker
1 Prise Salz

Für die Füllung:
2 Packungen Magertopfen (à 500 Gramm)
1 Becher Joghurt (à 250 Gramm)
1 Becher Sauerrahm (à 250 Gramm)
1 Becher Schlagobers (à 250 Gramm) alternativ Creme Fine zum Schlagen
 Staubzucker nach Bedarf
1 ungespritzte Bio-Zitrone oder Orange, gewaschen, geschält und ausgepresst
1 Tasse Erdbeeren
16 Blatt Gelatine oder anteilig ein anderes pflanzliches Bindemittel
1/2 Glas Marmelade eurer Wahl, ich hab Marille genommen (weils grad da war :) 

 Zubereitung (keine Angst - alles im Rahmen, keine unüberwindbaren Schwierigkeitsgrade)

Kalter Biskuit:
Der Backofen wird auf 190 °C vorgeheizt.

Dann werden die 10 Eier in zwei große Schüsseln getrennt.
Das Eiklar wird mit einer Prise Salz steif aufgeschlagen. Die Dotter werden mit Vanillezucker und Zucker dickcremig aufgeschlagen, bis sich das Volumen des Ei-Zucker-Breies mindestens(!) verdoppelt und eine blassgelbe Farbe angenommen hat.
Zur Dotter-Zucker-Creme wird nun ein Drittel des Eischnees gegeben. Mit dem Schneebesen verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Danach das Mehl mit dem Backpulver auf diese Masse sieben. Vorsichtig mit dem Schneebesen unterrühren (das Volumen, dass wir vorher eingemixt haben soll hier nicht wieder rausgerührt werden). Zu guter Letzt noch den übrigen Eischnee unterheben und fertig ist die kalte Biskuitmasse.
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Biskuitmasse gleichmäßig auf beide Bleche aufteilen und jeweils zu einem Rechteck verstreichen.
Jeder Biskuitfleck wird für cirka 15 Minuten gebacken (habt den Ofen im Auge - Biskuit braucht nicht sehr lang um durch zu sein).
Während die Böden im Ofen sind, nehmt ihr ein sauberes Geschirrtuch (Hangerl) und feuchtet es gleichmäßig an. Breitet es auf der Arbeitsfläche aus und legt ein fertiges Biskuitrechteck (mit dem Backpapier oben) darauf. Danach das Backpapier abziehen und mitsamt dem Geschirrtuch straff einrollen. Die Rolle genau so auskühlen lassen. Die zweite Biskuitplatte wird nur gestürzt und vom Backpapier befreit.

Während das Biskuit auskühlt könnt ihr: Topfen, Joghurt, Sauerrahm, Schale der Zitrusfrucht (eurer Wahl) sowie gesiebten Staubzucker nach Geschmack verrühren. Schmeckt die Masse so ab, wie ihr sie gerne habt - ich persönlich muss sie nicht so süß haben, aber jede/r hat da so ihre/seine Präferenzen.
Jetzt wird noch der Schlagobers aufgeschlagen.
Die Gelatineblätter werden in kaltem Wasser eingeweicht. Ein Mal 12 Stück in einem Glas kaltem Wasser und ein Mal 4 Stück in einem Glas kaltem Wasser.
Bald seid ihr fertig- nur den Mut nicht verlieren! ;-) Die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und in einem Messbecher fein pürieren - ihr braucht 300 ml. Das Erdbeerpüree wird jetzt noch  mit etwas Staubzucker abgeschmeckt.

Jetzt kommt alles zusammen:
Die ausgekühlte Biskuitroulade wird aufgewickelt, mit Marmelade bestrichen und wieder eingerollt.
Jetzt könnt ihr die Roulade in cirka 1,5 cm dicke Scheiben schneiden (macht eine kurze Pause und esst die Randstücke, das habt ihr euch verdient! :)
Jetzt wird noch der Saft eurer Zitrusfrucht (Orange oder Zitrone) auf zwei kleine Schüsselchen aufgeteilt (ev. etwas Wasser zugeben) und in der Mikrowelle erhitzt.
Nun die beiden eingeweichten Gelatine-Päckchen ausdrücken und je in einem Schüsselchen heißer Flüssigkeit auflösen. (Gut umrühren!)
Die größere Menge, also die 12 Blatt aufgelöse Gelatine, kommt zur Topfen-Joghurt-Masse und wird zügig eingerührt.
Die kleinere Menge aufgelöste Gelatine wird in das Erdbeerpüree gerührt.
Zu guter Letzt noch das geschlagene Schlagobers in die Topfencreme ziehen, also vorsichtig unterheben.

Das war ganz schön viel Arbeit bis jetzt - oder nicht? Jetzt kommt der beste Part - der Bau der Charlotte:   Kleidet eine (mehr oder weniger) halbrunde Schüssel mit einem Fassungsvermögen von ungefähr 2 Liter mit Frischhaltefolie aus. Dan legt ihr die Schüssel dicht an dicht mit Biskuitrouladen-Scheiben aus. Legt sie dicht aneinander! Eventuelle Löcher könnt ihr mit kleinen Stückchen von der Biskuitplatte stopfen.
Jetzt kommt ein Drittel der Topfencreme in die Biskuit-Halbkugel. Darauf wird ein Drittel des Erdbeerpürees geträufelt. (Wenn ihr mit einer Gabel vorsichtig ein/zwei Mal durchzieht, gibt es einen tollen Marmoreffekt).
Dann schneidet ihr aus der Biskuitplatte einen runden Boden aus und legt ihn auf die Topfencreme (die Größe müsst ihr mit etwas Augenmaß bemessen. Ich hab mir einen Tupper-Deckel zur Hilfe genommen).
Auf die Biskuitscheibe kommt nun die restliche Topfenmasse und wiederum das verbleibende Erdbeerpüree.
Abschließend wird die Charlotte mit einer Biskuitplatte abgedeckt. Die Größe der Biskuitscheibe die ihr zuschneiden müsst, hängt wieder von eurer Form ab.
Jetzt ist die Charlotte komplett fertig (und ihr wahrscheinlich auch :). Deckt sie ab und stellt sie für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank - besser noch über Nacht! Jetzt habt ihr Zeit, die Küchenschlacht zu beseitigen.

Vor dem Servieren: Stürzt ihr die Charlotte auf eine große Platte und zieht die Frischhaltefolie ab. Ihr könnt sie gleich so auftragen. Klassisch wird noch etwas Marmelade erwärmt und mit einem Backpinsel wird dann die ganze Halbkugel eingestrichen. Auch Obststücke, Schlagobersrosetten und Schokosplitter tun der Optik sicherlich keinen Abbruch. Hier ist eure Kreativität gefragt - dekoriert was das Zeug hält!
Ich hab "meine" Charlotte zum Muttertag dünn mit Schokobuttercreme eingestrichen und mit Fondant eingedeckt. Für einen Kindergeburtstag kann man aus der Charlotte auch super eine Schildkröte machen. ... oder einen (Fuß)Ball, oder... und ... oder... unendlich viele Möglichkeiten ;-)
Den Genuß habt ihr euch jetzt verdient! ... und das Lob und die staunenden Münder eurer Familie und Freunde auch! Yum yum!   


Die Story zur Charlotte:
Zu allererst wieder ein bisschen Küchenwissen aus dem Hause Wikipedia (ihr seht, ich hab mir das nicht ausgedacht - die Charlotte hat Tradition). Man lese und staune:

"Charlotte ist die Bezeichnung für zwei verschiedene Süßspeisen, eine warme und eine kalte. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide in einer Form zubereitet werden, die mit Löffelbiskuits oder Biskuitschnitten ausgelegt wird, früher ursprünglich mit Weißbrotscheiben. Verbreiteter ist heute die kalte Version, die in Österreich als Malakofftorte bekannt ist."

Ich hab schon lange keine Charlotte gemacht. Sehr lange. Aber als sich meine Mami zum Muttertag "etwas Fruchtiges und Frisches" gewünscht hat, kam mir die Idee in den Sinn eine Charlotte mit Topfencreme zu machen.
Diese Mehlspeise macht schon ordentlich was her auf der Kaffeetafel. Allein schon wegen der Größe. Sie ist auch gar nicht so schwer zu zubereiten. Ihr braucht nur Zeit und Geduld. ... und eventuell ein Händchen für die Arbeit mit Gelatine. Dafür geb ich euch aber noch ein paar Tipps:
- Gelatine lang genug einweichen, mindestens 5 Minuten
- Gelatine vor dem Auflösen immer gut ausdrücken
- Gelatine in heißer Flüssigkeit auflösen (nicht zu heiß, sie soll nicht mehr kochen und blubbern)
- Gelatine nicht gleich in die, zu gelierende, Masse leeren (hier: die Topfencreme). Mastertipp: Zuerst einen Löffel Topfencreme mit der aufgelösten Gelatine glattrühren. Diesen Mix rührt ihr dann in die gesamte Masse gut ein.

So, jetzt dürfte nichts mehr schief gehen ;-) Ich hab die Muttertags-Charlotte für meine Mami, wie bereits erwähnt,  noch dünn mit Schokobuttercreme eingestrichen und mit Fondant eingedeckt. Da sie ein Gartenfan ist, durften natürlich ein paar Hummeln, Blumen, Blätter und ein Regenwurm (alles Fondant und Marzipan) nicht fehlen!
Ich bin ganz zufrieden und auch das Feedback der Familie war toll.

Ihr solltet euch auch unbedingt mal über die Charlotte trauen - sie macht echt was her! Ihr könnt ja die Erdbeeren auch duch Pfirsiche ersetzen und das Joghurt auch mit Geschmack nehmen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Und jetzt... ab in die Küche!

Eine gute Woche und liebe Grüße schickt euch,

Steff - nicht Charlotte
;-)